Heilige Geografie: Straßen als Ritualachsen
Von Cusco strahlten Linien in die Landschaft, die Heiligtümer verbanden. Straßen folgten ihnen wie Adern. Wer auf ihnen ging, betrat eine Karte aus Geschichten und Pflichten. Macht war hier geometrisch, vermessen im Terrain, verankert in Steinen und Sternen.
Heilige Geografie: Straßen als Ritualachsen
Zu Inti Raymi füllten sich Wege mit Gesang, Tänzen und Opfergaben. Bewegung wurde Messinstrument der Zeit. Jeder Schritt wiederholte Mythen, stärkte Zugehörigkeit und ließ das Reich sich selbst erzählen. Welche Feste prägen deine Wege? Teile deine Erfahrungen mit uns.
